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Jeder von uns hat seine eigene Geschichte. Wir schreiben seit den 60er Jahren unsere. Nach dem Umzug aus Rheinland-Pfalz, mit der Mission ein Sanitätshaus zu übernehmen, wurden wir in Remscheid fündig. Von hier aus konnten wir Menschen im Bergischen Land zur Alltagsbewältigung unterstützen.

Eine kleine Geschichtsreise beginnt 1969…

1969

Schon in den 1960er Jahren versorgten wir Kriegsversehrte und besonders Kinder und Vollwaisen aus Vietnam mit Prothesen und Stützapparaten, um ihnen wieder ein normales Leben zu ermöglichen.

Diese Tradition lebt auch heute noch in unseren orthopädischen Werkstätten und unserem Reha-Center. Allerdings mit weitaus mehr technischen Möglichkeiten.

1974

Helmut Massing, Orthopädiemechaniker- und Bandagistenmeister, erweiterte den bestehenden Geschäftsbetrieb und leitete mit seinem Sohn Torsten eine der modernsten Werkstätten für die Klein- und Großorthopädie, die nicht nur in Remscheid, sondern im ganzen Bergischen Land bekannt war.

1978

1978 gründete Helmut Massing ein weiteres Sanitätshaus in Wipperfürth, das ebenfalls über eine Werkstatt für Klein- und Großorthopädie verfügte.

Insgesamt hielt Mama Massing alle Fäden zusammen, war die Spitze der Kommunikation und dadurch Ansprechpartner für alle .

Ebenso wie in Remscheid wurde auch hier die kompetente Beratung im medizinisch-technischen Bereich durch qualifiziertes Personal gewährleistet.

2013

Im Jahr 2013 wurde die erste Reha-Ausstellung mit einer Rollatoren-Teststrecke an der Burger Straße in Remscheid eröffnet. Hier können sich die Kunden selbst von der Qualität der Produkte durch einfaches „Ausprobieren“ überzeugen und wählen, was am besten zu ihnen passt.

Heute setzen sich rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kunden aus dem Bergischen Land täglich ein, um zu beraten, zu pflegen und mit Hilfsmitteln zu versorgen.

2018

Jakobsweg & Prothese

Ina Massing, traf Grzegorz Polakiewicz während ihrer eigenen Pilgerreise. Bewegt von seiner Geschichte und seiner positiven Einstellung, bot sie ihm eine Prothese an, die ihm nicht nur ermöglichte, seinen Bewegungsradius zu erweitern, sondern auch seinen Wunsch erfüllte, seinen besten Freund zum Altar zu führen. Diese Geste der Freundlichkeit verdeutlicht die tiefgreifende Wirkung von Empathie und Unterstützung.

Die Geschichte von Grzegorz Polakiewicz auf dem Jakobsweg illustriert die beeindruckende Kraft des menschlichen Geistes und die Bedeutung von Solidarität. Grzegorz, einst Theologiestudent mit dem Traum, Priester zu werden, verlor durch Diabetes seinen Unterschenkel. Anstatt sich von dieser drastischen Lebensveränderung unterkriegen zu lassen, sah er darin eine neue Herausforderung. Seine Entschlossenheit führte ihn auf den Jakobsweg, wo er 600 Kilometer zurücklegte – ein beeindruckendes Unterfangen, das viele inspiriert.

Die Initiative der Massing Geschwister, zusammen mit Grzegorz und anderen Amputierten einen Teil des Jakobswegs zu gehen, zeigt das Potenzial gemeinschaftlicher Aktionen, um Hoffnung zu geben und Barrieren zu überwinden. Es ist eine Erinnerung daran, dass menschliche Verbindungen und gegenseitige Unterstützung uns helfen, selbst die schwierigsten Herausforderungen zu meistern.

Es gibt einen Zeitungsartikel dazu beim Remscheider General Anzeiger »

2019

Im Jahre 2019 feierten wir stolz das 50-jährige Jubiläum von Goll & Schracke Massing! Seit der Übernahme durch Helmut Massing im Jahr 1969. Heute stehen wir an der Spitze der Branche, indem wir Patienten, die durch Unfälle oder Krankheiten beeinträchtigt sind, mit zukunftsweisenden Technologien und maßgeschneiderten Lösungen unterstützen. Dieses Jubiläum markiert nicht nur ein halbes Jahrhundert des Erfolgs, sondern auch unser fortwährendes Engagement, das Leben unserer Patienten zu verbessern. Wir blicken mit Stolz zurück und mit Zuversicht nach vorne!

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